Gute Baukultur schafft Räume, Landschaften und Orte, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufeinandertreffen. Vielfältige und identitätsstiftende Baukultur verbindet den politischen Wandel, soziokulturelle Bedürfnisse aber auch den wirtschaftlichen Mehrwert. Dafür braucht es Dialog und Sensibilisierung. Der IHS versteht sich als Vermittler und Ermöglicher für qualitative Baukultur.
Davos Declaration 2018
verabschiedet von den Kulturministerinnen und Kulturministern Europas
Strategie Baukultur
Informationen auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK)
Die IG Baukultur der Moderne Zentralschweiz besteht aus den Zentralschweizer Sektionen des SIA, BSA und SWB sowie des Innerschweizer Heimatschutzes IHS. Der Umgang mit dem baukulturellen Erbe der Moderne seitens Privater und der öffentlichen Hand bereitet Sorge, und die breite Öffentlichkeit besitzt darüber wenig Kenntnis. Die IG Baukultur der Moderne Zentralschweiz setzt sich für den Erhalt gefährdeter Bauten der Moderne ein.
Ein wichtiges Thema für die Baukultur in der Innerschweiz ist das Bauen ausserhalb der Bauzone. Für diese braucht es historisch informierte, landschaftsgerechte, aber auch funktionelle und ökonomisch sinnvolle Lösungen. Der IHS bietet mit seinen Fachgremien Beratungsdienstleistungen für Bauherren, Planer und Behörden. Zudem ist die Sensibilisierung für dieses Thema ein Kernanliegen des IHS.
Als öffentlicher Verein setzt sich der IHS für den Schutz und die Verbesserung gesetzlicher Rahmenbedingungen nachhaltiger Baukultur ein. Dafür ist ein zielorientierter Austausch mit Politik und Behörden wichtig. Als Ermöglicher guter Baukultur ist es dem IHS wichtig qualitätsorientierte Prozesse mitzugestalten sowie die Politik und den öffentlichen Diskurs für ein gemeinsames Vorgehen zu gewinnen.